Islandreise
Island – eine Reise wert!!!
Eine Gruppe Horner Pensionisten erlebte eine wunderschöne Woche in Island, im Norden Europas, der Insel aus Feuer und Eis.
Bei der Ankunft in Reykjavik, um Mitternacht, empfing die Mitternachtssonne die Reiseteilnehmer. Bei der Stadtbesichtigung in der Hauptstadt beeindruckte besonders die Hallgrimskirche (Bauzeit 40 Jahre) durch ihre Schlichtheit im Kirchenraum.
Bei der Rundfahrt auf der einzigen durchgehend asphaltierten Straße – der Ringstraße – begeisterte die nahezu unberührte Natur. Die vielen Gletscher, Wasserfälle und Vulkane waren ständig sichtbar und sind Zeugen der Entstehung der Insel. Die Islandpferde, Schafe und Lupinenfelder prägen das sommerliche Landschaftsbild.
Am See Myvatn (Mückensee) befinden sich die Pseudokrater die nirgends sonst auf der Erde so schön zu sehen sind sowie die Ringwallkrater. Weiter ging es zu dem schwefeligen Solfatarengebiet mit brodelnden Schlammtöpfen und Heißdampfquellen.
Viele Höhepunkte begeisterten die Pensionisten, hektargroße Lavafelder, der Nordatlantik, heiße Quellen, Wanderungen in Naturparks und Botanischen Gärten und vieles mehr.
Absolute Highlights war jedoch die Besichtigung des mit 8.300 km2 größten Gletscher Europas – Vatnajökull. Mit einem Amphibienfahrzeug, konnten wir in der Gletscherlagune das einmalig seltene Schauspiel eines Eisabbruches (kalben) von einem riesigen Eisberg beobachten.
Die Blaue Lagune (38°) ist wohl der populärste Badeort in Island. Das Kraftwerk in der Nähe liegt in einem Hochtemperaturgebiet von bis zu 240°.
Ein Tag führte uns zu den höchsten Wasserfällen Skogafoss, Seljalandsfoss und Gullfoss sowie zu den mächtigen Geysiren. Der kleine Bruder Strokkur schießt alle 5-6 Minuten eine ca. 25 Meter hohe Wasserfontäne in den Himmel.
Den Abschluss bildete eine mehrstündige Walbeobachtungsfahrt auf dem stürmischen Atlantik, wo Zwergwale beobachtet wurden.
Der allgemeine Tenor der Reiseteilnehmer, Island ist ein wunderschönes Land mit vielen Gegensätzen, unberührter Natur und wunderbaren Bewohnern.
