SPÖ NÖ gedenkt Johanna Dohnal

Der früheren Frauenministerin und Wahlniederösterreicherin Johanna Dohnal wurde anlässlich ihres 75. Geburtstages, den sie am 14. Februar gefeiert hätte, ein Abend im SPÖ NÖ Haus gewidmet: WegbegleiterInnen erzählten von ihren Begegnungen mit der Politikerin, es wurden rührende Beiträge aus ihrem Kondolenzbuch verlesen und eine Gedenktafel enthüllt. Landesgeschäftsführer Robert Laimer und Landesfrauengeschäftsführerin Annemarie Mitterlehner konnten zahlreiche Gäste begrüßen: „Ohne ihre Visionen, ihren Kampfgeist, ihren Einsatz und ihre Kraft, wäre Österreich heute anders. Durch Johanna Dohnal wurde Österreich gerechter und moderner“, so Mitterlehner und Laimer.

„Johanna Dohnal hat die Entwicklung Österreichs maßgeblich mitbestimmt. Und zwar nicht nur in eine gute Richtung für die Frauen, sondern für alle Menschen dieses Landes. Denn ihre feministische Vision war nie eine ‚weibliche Zukunft’, sondern eine ‚menschliche Zukunft’, ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn. Sie wurde in den Medien oft als ‚Emanze’ gehandelt – doch die Geschichte hat ihr Recht gegeben, sie hat viel für die Frauen erreicht“, so der SPÖ NÖ Landesparteivorsitzende Mag. Matthias Stadler.

Die designierte Landesfrauenvorsitzende, Elvira Schmidt, bezeichnet Johanna Dohnal als „eine Frau, die man nicht in einigen wenigen Sätzen beschreiben kann. Dafür hat sie zuviel erreicht“: „Was Johanna Dohnal getan hat, das wird sich auch in den kommenden 50 Jahren positiv für uns Frauen auswirken. Klar ist für mich, dass wir den Weg, den Johanna Dohnal vorgegeben hat, weitergehen wollen – deswegen machen wir nicht Frauenpolitik, sondern Politik mit und für Frauen.“

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